©  Bernd Letmathe  2015    
Arten II
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Karibischer Riffkalmar ( Sepioteuthis sepioidea ) Familie:             Loliginidae    Gattung:            Sepioteuthis Verbreitung:       Atlantik, hauptsächlich Golf von Mexiko und Karibik Gesamtlänge:     maximal 20 cm Mantellänge:      - Gewicht:          - Lebensraum: zwischen 1,5 und 100 m, bevorzugt zwischen 2,00 und 8,00 m Nahrung: kleine Fische, Krebstiere, etc. Färbung: rötlich bis braun ( bei Stress dunkler ) Der Karibische Riffkalmar hält sich gern in Küstennähe auf und schwimmt selten auf die offene See. Die Tiere bewegen sich bevorzugt in Schwarmgemeinschaften von bis zu 30 Tieren, sind sehr neugierig und wenig scheu. Ihre kurze Lebenserwartung liegt nur bei etwa 5 Monaten. Nach Erreichen der Geschlechtsreife pflanzt sich die Art ein einziges Mal fort und stirbt danach. Die Eier werden an Felsvorsprünge, Korallenäste oder in Schneckenschalen abgelegt. Die Jungtiere schlüpfen bereits nach wenigen Tagen vollentwickelt und bilden dann nach 10 Tagen kleine Schwärme vorzugsweise über Seegraswiesen in Küstennähe. Diese Kalmarart ist noch relativ häufig und gilt nicht als gefährdet, vermutlich auch, weil sie nicht kommerziell befischt wird.
Gemeiner Kalmar  ( Logilo vulgaris )                   Familie:  Loliginidae                                                                             Gattung:  Loligo Verbreitung: Östlicher Nordatlantik, Nordsee, Mittelmeer, Adria Gesamtlänge: bis ca. 50 cm Mantellänge: normalerweise 20 cm, aber bis 40 cm nachgewiesen Gewicht: bis ca. 1,5 kg Lebensraum: normalerweise bis in 100 m Tiefe, aber auch tiefer bis 500 m Nahrung: hauptsächlich Fische, aber auch Krebse, andere Kopffüßer Färbung: Rücken in grauen und roten Farbtönen Der Gemeine Kalmar bevorzugt die freischwimmende Lebensweise in küstennahen Gewässern mit unterschiedlichen Meeresböden. Gelegentlich verirrt er sich auch in die südwestliche Ostsee. Die Art lebt gerne in Schwärmen und auch bei ihr kommt es gelegentlich zu Kannibalismus. Die Männchen sind generell größer als die Weibchen. Im Mittelmeerraum werden die Tiere kommerziell gefangen und sind ein wichtiger Bestandteil der meditarranen Küche.
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